Insgesamt wurden zum 01. November 488 Aktive in die verschiedenden Förderbereiche berufen, dem Olympiakader als der höchsten Kategorie gehören 21 Athlet*innen an. Und ein kleiner Zuwachs ist auch noch möglich, da über einige Anträge erst noch entschieden wird.
© Jo KleindlDie Medaillengewinner*innen von Paris aus der Trainingsgruppe von Bundestrainer Bernd Berkhahn stehen als Olympiakader natürlich ganz oben in der neuen Kaderliste
Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) hat für diese Saison 2024/2025 in seinen fünf olympischen Sportarten insgesamt 488 Aktive in die Bundes- bzw. Landeskader berufen, die jeweiligen Listen sind nun auch veröffentlicht. Sportartübergreifend haben sich dabei 21 Athleten*innen mit ihren Vorleistungen für den Olympiakader (OK) als der höchsten Kategorie qualifiziert, darunter natürlich die Olympiamedaillengewinner*innen Lukas Märtens, Oliver Klemet und Isabel Gose. Hinzu kommen 94 Perspektivkader (PK).
Das sind die DSV-Kader 2024/25 im Schwimmen und Freiwasser:
Aktuell besteht sogar noch berechtigte Hoffnung auf Zuwachs. „Auf Basis der Kaderbildungsrichtlinien wurden beim Deutschen Olympischen Sportbund weitere Anträge auf Berufung in die Kaderkreise des DSV gestellt. Sobald eine Entscheidung hierzu vorliegt, werden die Kaderlisten aktualisiert“, sagte Leistungssportdirektor Christian Hansmann.
Das sind die DSV-Kader 2024/25 im Wasserspringen und Synchronschwimmen:
In den Nachwuchskader 1 (NK1) sind demnach 133 Athleten*innen berufen, weitere 218 Talente gehören dem Nachwuchskader auf Länderebene (NK2) an. Zusätzlich gibt es noch vier Ergänzungskader und 18 Teamsportkader. Die Vergabe des Kaderstatus‘, welcher den Förderumfang durch Verband, Sporthilfe und andere Institutionen ab dem 01. November bestimmt, wurde zuvor in mehreren Sitzungen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) abgestimmt.
Das sind die DSV-Kader 2024/25 im Wasserball:
© Tino HenschelSprinttalent Juliana Dora Bocska von der SG Essen gehört in dieser Saison zum DSV-Perspektivkader
