Goldener Auftakt durch Maya Werner bei der Militär-WM in Warendorf

Philip Häfner
Philip Häfner
10:14

Glanzvoller Start für das deutsche Team bei der Militär-WM in Warendorf: Maya Werner holt Gold, daneben gibt es zahlreiche weitere Medaillen. Entdecke die Highlights des ersten Wettkampftages und die Bedeutung der Bundeswehr für den deutschen Schwimmsport.

Schwimmerin Maya Werner vom SV Vikar Heidelberg strahlt nach einem guten Rennen bei den Deutschen Meisterschaften 2024 in Berlin© Jo Kleindl

Maya Werner hat dem deutschen Team bei der Militär-WM einen perfekten Start beschert

Parallel zu den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Budapest (HUN) starten einige von Deutschlands besten Schwimmer*innen gerade auch bei der Militär-WM in Warendorf. Die Bundeswehr ist ein wichtiger Förderer des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV), diese wertvolle Unterstützung wollen die Aktiven nun mit guten Leistungen zurückzahlen. Gleich am ersten Tag gab es dabei zahlreiche Medaillen zu feiern, eine davon sogar in Gold. EM-Finalistin Maya Werner (SV Nikar Heidelberg) siegte über 400m Freistil in 4:11,31 Minuten. Dahinter machte Freiwasserspezialistin Jeannette Spiwoks (SG Essen/4:14,57) den deutschen Doppelsieg perfekt.

Maya Werner mit Gold und Silber am ersten Tag

Werner stand später am Abend noch ein weiteres Mal auf dem Treppchen. In der 4x100m-Lagenstaffel zusammen mit Laura Riedemann (SV Halle), Leonie Kullmann (SG Neukölln Berlin) und Celine Rieder (Sport-Union Neckarsulm) gab es Silber (4:23,62) hinter den Brasilianerinnen. Die Lagen-Männer mit Marek Ulrich (SSG Leipzig), Luca Nik Armbruster (SG Neukölln Berlin), Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg) und David Thomasberger (SSG Leipzig) holte Bronze (3:50,27).

Weiteres Edelmetall fuhren am ersten Tag außerdem Anna-Fiona Volz (SG 1886 Weiterstadt) mit Silber über 100m Rücken (1:09,22) sowie Yvonne Prehn (SC Wiesbaden 1911) mit Bronze über 200m Schmetterling (2:34,15) ein. Beide sind vor allem im Rettungsschwimmen aktiv. Die Wettbewerbe bei der Militär-WM in Warendorf laufen mit 157 Aktiven aus 17 Nationen noch bis Freitag.