Olympia-Tattoos: Paris unter der Haut

Olympiasaison heißt Tattoosaison: Dies sind die Olympia-Tattoos der DSV-Stars 

 Es ist eine Tradition, die von vielen Olympionik*innen weltweit hochgehalten wird: das Tattoo der fünf olympischen Ringe. Auch unsere deutschen Paris-Fahrer*innen haben sich nach ihren erfolgreichen Wettkämpfen diesen Sommer in die diversen Tattoo-Studios begeben, um ihre Haut mit einem bleibenden Symbol ihrer Teilnahme an den Spielen zu schmücken.  

Für viele Aktive ist das Tattoo der Ringe nicht nur ein Zeichen des Stolzes, sondern auch eine bleibende Erinnerung. An Jahre harter Arbeit und die einzigartige Erfahrung, bei den Olympischen Spielen dabei gewesen zu sein. Während es für die einen die klassischen schwarzen Ringe am Handgelenk wurden – etwa bei Wasserspringerin Jette Müller – durfte bei Olympiasieger Lukas Märtens das Datum seines Olympiasieges über 400m Freistil nicht fehlen. „Das stand für mich schon lange vor den Spielen fest, den Termin hatte ich schon gut ein Jahr vorher ausgemacht.“, beschreibt der Magdeburger seine Tattoopläne. „Es tat zwar ordentlich weh, aber es hat sich auch gelohnt. Wie die ganze Qual für die Goldmedaille insgesamt auch.“  

Schwester Leonie Märtens verewigte direkt den Pfotenabdruck ihrer Hündin „Paris“ neben den Ringen – die Chihuahua-Dame hatte sie als Belohnung für die Olympiaqualifikation von ihren Eltern geschenkt bekommen. Der Leipziger Marek Ulrich vervollständigte nun auch endlich seine Zeichnung am Oberarm mit dem Schriftzug „Paris“. Dort hatte er nach seinen ersten Spielen in Tokio extra noch Platz freigehalten. „Den einen Ring will ich noch schließen mit Paris. Da bin ich sehr stolz, dass mir das gelungen ist.“, hatte Ulrich schon direkt nach seiner dramatischen Olympiaqualifikation bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin angekündigt.