Timo Barthel und Jaden Eikermann holten beim Super Final im Wasserspringen in Xi’an Bronze und stärkten ihre Olympia-Hoffnungen. Mit konstant guten Leistungen blickt das deutsche Team optimistisch auf Paris 2024. Bundestrainer Christoph Bohm betont die Zugehörigkeit des Teams zu den Top fünf weltweit.
© privatTimo Barthel und Jaden Eikermann freuen sich über ihre Bronzemedaille beim Diving World Cup Super Final 2024
In einem Olympiajahr ist das Weltcupfinale im Wasserspringen immer auch eine Art Generalprobe für die darauffolgenden Sommerspiele, umso mehr freuten sich Timo Barthel und Jaden Eikermann über ihre Bronzemedaille beim Super Final in Xi’an (CHN) hinter China und Großbritannien. „Das war ein super Wettkampf. Die Einzelsprünge in der Kür waren sehr gut – dass wir dann am Ende mit Bronze belohnt werden, ist der Wahnsinn“, so Barthel. Und blickte schon einmal voraus: „Beim Weltcup in Montreal waren wir mit 408 Punkten Sechster, hier jetzt mit 393 Punkten Dritter. Jeder Wettkampf ist anders. Das gibt Hoffnung, dass vielleicht auch in Paris was drin ist.“ Mit zwei vierten, drei fünften Plätzen sowie einem siebten und einem achten Platz gab es weitere gute Ergebnisse für das deutsche Team. „Wir haben in vielen Disziplinen gezeigt, dass wir dran sind und zu den Top fünf, Top sechs in der Welt gehören“, so das Fazit von Bundestrainer Christoph Bohm.
Top 3 – Diving World Cup Super Final 2024
| Team | Punkte | Platz |
|---|---|---|
| Yang Hao/Lian Junjie (CHN) | 472,92 | 1 |
| Tom Daley/Noah Williams (GBR) | 440,37 | 2 |
| Timo Barthel/Jaden Eikermann (GER) | 472,92 | 3 |
