Von Synchronschwimmen über Open Water bis zum Marathon – Soléne Guisard zeigt beeindruckende Vielseitigkeit. Im Interview verrät die 22-Jährige ihre Sicht auf Sport, München und die Olympiabewerbung. Erfahre, was sie antreibt und warum sie ihre Stimme für die Spiele abgeben will.
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Im Synchronschwimmen wurde Solène Guisard bereits Europameisterin. Die Bezeichnung Aktive verdient die 22-Jährige von der SG Stadtwerke München aber auch abseits des Pools. Am vorvergangenen Sonntag meisterte die Münchnerin beispielsweise den Berlin-Marathon in 3:52 Stunden. Eine Woche zuvor war die Psychologie-Studentin das Finale des Alpen Open Water Cups im Tegernsee mitgeschwommen. Und hatte sich dabei Rang drei in der Gesamtwertung gesichert. Nun probiert sie mit uns den Olympi-O-mat aus!
Den Olympi-O-mat selbt ausfüllen
Im Callroom-Interview, dem Videoformat auf germanaquatics.de, spricht Solène Guisard über ihr breitgefächertes Sportinteresse. Aber auch über das im Oktober anstehende Referendum zu einer Olympiabewerbung in ihrer Heimatstadt. Seit 2015 wohnt die Tochter eines Franzosen und einer Chilenin bereits in München, ihre Eltern waren damals aus beruflichen Gründen nach Deutschland gekommen. Seit 2021 besitzt Guisard auch die deutsche Staatsbürgerschaft und kann daher auch für den Deutschen Schwimm-Verband antreten. Ihre Stimme wird sie demnächst vorab bereits per Briefwahl abgeben.
Im Interview probiert Solène Guisard auch den Olympi-O-mat aus, der in Anlehnung an den bei der letzten Bundestagswahl so häufig wie noch nie genutzten Wahl-O-mats eine Hilfe bei der Entscheidungsfindung geben soll. Wenig überraschend kam bei der Synchronschwimmerin als Ergebnis heraus, dass sie für eine Olympiabewerbung Münchens ist. Doch ihre Begründungen und Einschätzungen zu den einzelnen Themen sind sehr unterhaltsam und auch interessant. Viel Spaß beim Zuschauen.

Solène Guisard vertrat Deutschland bei der WM in Singapur im Teamwettbewerb
Ein Hinweis noch in eigener Sache. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) entscheidet erst im kommenden Jahr endgültig, welcher der vier Bewerbungskandidaten international ins Rennen geht. Dass es hier im Video viel um München geht, ist der Tatsache geschuldet, dass hier die erste Bürgerabstimmung dazu ansteht. Dieser Umstand sollte nicht als Präferenz ausgelegt werden.