Fabienne Wenske wird Fünfte in Paris, aber nicht in der Seine

Raik Hannemann
Raik Hannemann
10:01

Starke Leistungen der deutschen Freiwasserschwimmer beim Europacuprennen über 10km in Paris – doch nicht nur die Zeiten, sondern auch ein außergewöhnlicher Austragungsort sorgte für Aufmerksamkeit.

Auf Platz fünf war Fabienne Wenske (SV Nikar Heidelberg) beste Deutsche beim Europacup im Freiwasserschwimmen in Paris (FRA). In 1:55:17,18 schwamm sie über 10 Kilometer nur gut 55 Sekunden langsamer als Siegerin Lisa Pou (MON/1:54:49,28), die als WM-Dritte direkt aus Singapur angereist war. Luisa Rumler (1:59:25,69) wurde Neunte, Annika Dewdney (beide SG Stadtwerke München/2:00:55,39) Zwölfte.

© Max Mohrland/pixbymaex.com

 

Bei den Männern kraulte Junioren-Weltmeister Sacha Velly (FRA/1:46:58,46) am schnellsten. Noah Lerch (SSG Günzburg-Leipheim/1:47:19,45) und Finn Constantin Kleinheinz (SC Magdeburg/1:47:21,54) belegten die Ränge zwölf und 13. Moritz Bockes (SG Stadtwerke München) wurde 16. (1:47:51,80).

Seit Anfang Juli ist Schwimmen in der Seine wieder offiziell erlaubt, zumindest an drei Stellen. Wie schon bei den Olympischen Spielen vor einem Jahr sorgten starke Regenfälle aber für Probleme bei der Wasserqualität, so dass das Europacuprennen ins Bassin de la Villette verlegt werden musste.

Europacup-Ergebnisse von Paris