Bronzeträume wahr geworden: Die 15-jährige Nina Berger holt bei der WM der Junior*innen im Wasserspringen eine weitere Medaille für den DSV. Erfahren hier, wie sie mit einem herausragenden Auerbachsalto brillierte und warum diese JWM schon jetzt die Erfolge von 2022 übertrifft.
Nina Berger (SV Neptun Aachen) hat dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) bei den Weltmeisterschaften der Junior*innen im Wasserspringen die nächste Medaille beschert. Die 15-Jährige freute sich am Samstagabend in Rio de Janeiro (BRA) über Bronze vom 3m-Brett der B-Jugend. Mit 344,50 Punkten konnte sie sich dabei gegenüber dem Vorkampf noch einmal deutlich steigern. Für alle drei Kürsprünge bekam sie im Finale mehr Punkte als noch im Vorkampf, der Auerbachsalto war in der zweiten Runde sogar der beste Sprung der gesamten Konkurrenz in diesem Durchgang.
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Besser waren in Brasilien nur die beiden Mexikanerinnen Rut Elisa Paez Manjarrez (380,20) und Zyanya Yunuen Parra Martin (375,00). Die zweite deutsche Starterin Zoé Schneider (WSC Rostock/337,80) kam auf Rang sechs. „Nach starkem Vorkampf mit Platz drei und vier konnten sie unsere Athletinnen im Finale noch einmal hervorragend präsentieren“, sagte Nachwuchs-Bundestrainerin Anne-Kathrin Hoffmann.
Schon jetzt mehr Medaillen als bei der JWM Wasserspringen 2022
Die JWM geht am Sonntag zu Ende. Gemessen an der Gesamtzahl der Medaillen hat der DSV mit bislang einmal Gold und viermal Bronze schon jetzt mehr Edelmetall gewonnen als bei den vergangenen Weltmeisterschaften im Nachwuchsbereich 2022 in Montreal (CAN). Dort gab es vor zwei Jahren zweimal Gold und zweimal Silber.