Rückkehr ins eigene Bad endet für Waspo Hannover in der Champions League ohne Punkte

Philip Häfner
Philip Häfner
22:28

Die Wasserballer von Waspo 98 Hannover haben in der Champions League erneut verloren, diesmal gegen Rumäniens Meister Steaua Bukarest. Die Partie war trotzdem ein ganz besonderes Spiel für die Gastgeber.

Eine Szene aus der Wasserball-Bundesligapartie Waspo Hannover gegen dien SV Ludwigsburg, ein Spieler aus Hannover wirft den Ball beim Torversuch© Carsten Trebuth

Die Wasserballer von Waspo Hannover konnten ihre Führung kurz nach der Halbzeit nicht bis zum Schluss verteidigen

Erstmals nach mehr als elf Monaten absolvierten die Wasserballer von Waspo 98 Hannover wieder ein Heimspiel im Europapokal im heimischen Stadionbad. Die Spielstätte war zuletzt renoviert worden, die erste „Heimpartie“ der laufenden Champions-League-Saison hatte der Deutsche Meister deswegen noch in Magdeburg absolvieren müssen. Am Mittwochabend ging es gegen Steaua Bukarest (ROU) nun endlich wieder im eigenen Gewässer zur Sache. Doch mit dem erhofften Sieg wurde es erneut nichts.

Waspo verlor das Duell mit dem rumänischen Champion mit 9:12. Der Klub bleibt damit nach fünf von sechs Spieltagen Tabellenletzter in seiner Gruppe. Am 04. Dezember steht jetzt noch ein weiteres Heimspiel gegen Spitzenreiter VK Novi Belgrad (SRB) aus. Anschließend geht Hannovers Reise dann im neuen Jahr im Euro Cup weiter.

Waspo Hannover kann die Führung nicht verteidigen

Nach ausgeglichener erster Halbzeit waren die Gastgeber Anfang des dritten Viertels erstmals in Führung gegangen. Antonio Buha traf zum 6:5 – er war mit drei Treffern bester Torschütze in Reihen der Niedersachsen an diesem Abend. Anschließend ging dieser Abschnitt jedoch deutlich an die Gäste. So ging Bukarest mit einer Drei-Tore-Führung (7:10) ins Schlussviertel. Es war die Vorentscheidung in dieser Partie, denn näher als bis auf zwei Tore kam Waspo in den letzten acht Minuten nicht mehr heran.