Wie sehen die finalen Termine der Schwimm-EM 2026 in Paris aus – und warum sorgt der neue Zeitplan für Überraschung? Entdecke, welche Disziplinen wann stattfinden, welche Kulisse die Events prägt und warum Léon Marchand beim großen Finale im Fokus steht.
European Aquatics hat die endgültigen Termine für die Schwimm-EM 2026 in Paris (FR)A bekanntgegeben – und dabei die bislang bekannten Daten noch einmal gehörig durcheinandergewirbelt. So wurde beispielsweise der Ablauf der Becken- und Freiwasserwettbewerbe noch einmal getauscht, so dass die Beckenschwimmer*innen nun den krönenden Abschluss der Titelkämpfe bilden.
© Tsutomu KISHIMOTO/World AquaticsAuf Frankreichs Schwimm-Superstar León Marchand werden sich 2026 bei der Schwimm-EM in Paris wieder alle Augen richten
Die Europameisterschaften in der Olympiastadt laufen insgesamt vom 31. Juli – 16. August und damit gleich fünf Tage länger als die EM 2022 in Rom (ITA). Als Erstes stehen dann die Entscheidungen im Wasserspringen sowie im Synchronschwimmen an. Sie werden im Centre Aquatique Olympique (Paris Aquatics Centre) ausgetragen, in dem schon während der Olympischen Spiele 2024 die Wettbewerbe in diesen beiden Sportarten über die Bühne gingen.
Die Medaillen im Freiwasserschwimmen werden vom 04. – 08. August in der Seine in Bras de Grenelle ausgefochten, in Sichtweite des Eiffelturms. Dieser bildet auch für die Wettbewerbe im High Diving die Kulisse, die in Port Debilly stattfinden – hierfür stehen die genauen Daten allerdings als einzige noch nicht abschließend fest und werden erst später bekanntgegeben. Vom 10. – 16. August geht es dann zurück ins Centre Aquatique Olympique für die Entscheidungen im Beckenschwimmen unter anderem mit Frankreichs Top-Star Léon Marchand.
Der Wettkampfplan der Schwimm-EM 2026
| Synchronschwimmen | 31. Juli – 05. August |
| Wasserspringen | 31. Juli – 06. August |
| Freiwasserschwimmen | 04. – 08. August |
| Schwimmen | 10. – 16. August |
| High Diving | noch offen |
