Die DSV-Wasserballer schlagen Außenseiter Singapur zum Auftakt mit 24:3. Warum der Sieg eine echte Teamleistung war, kannst du hier nachlesen.
Deutschlands Wasserballer sind mit einem Kantersieg in das Weltcupturnier der Division 2 in Istanbul (TUR) gestartet. Gegen Singapur hieß es am Mittwochabend 24:3 – damit steht die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) beim Weltcup nach nur einem Spiel vorzeitig im Viertelfinale. Am Donnerstag (11:00 Uhr, Livestream bei Eurovision Sport) geht es nun gegen Malta, das gegen Singapur zuvor mit 21:7 gewonnen hatte, um den Gruppensieg und die beste Ausgangsposition für die K.o.-Runde.
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Das Ziel ist das Finale beim Wasserball-Weltcup
In Istanbul werden insgesamt zwei Tickets für das Super Final im neuen Jahr vergeben, an dem dann auch die Top-Teams aus Division 1 teilnehmen. 2023 hatte Deutschland beim Heimturnier in Berlin den Sprung zum Weltcupfinale geschafft, genau das hat sich die Mannschaft von Bundestrainer Milos Sekulic auch diesmal wieder vorgenommen. Außenseiter Singapur stellte da keinen echten Prüfstein dar. Bereits zur Halbzeit führte das DSV-Team mit 11:1, wobei der einzige Treffer für Singapur auch erst zwei Sekunden vor der Pause fiel. Vor allem im Konterspiel waren die Deutschen maximal effektiv (vier Tore bei vier Versuchen bis dahin, am Ende des Spiels waren es sogar sechs Treffer bei ebenso vielen Kontern) und zudem in der Verteidigung mit schnellen Fingern ausgestattet, wie gleich neun Steals in der ersten Halbzeit (am Ende sogar elf insgesamt) bewiesen.
Alle Spieler treffen beim ersten Weltcup-Spiel mindestens einmal
Nach dem Wiederanpfiff war es das gleiche Bild: Deutschland dominierte und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus, ohne dabei schon alles abrufen zu müssen. Beste Torschützen für die DSV-Auswahl waren Niclas Schipper (sieben Treffer), Till Hofmann (vier) und Mark Gansen (drei). Alle Feldspieler trafen aber mindestens einmal, so dass der klare Auftaktsieg aus einer echten Teamleistung resultierte.