Die Masters-Wasserspringer*innen zu Gast bei Freund*innen

DSV-Masters
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16:05

Am Wochenende des 23./24. Novembers fanden im thüringischen Gera die "Internationalen Deutschen Masters Wintermeisterschaften" im Kunst-und Turmspringen statt. Dabei traten Sportler*innen aus Deutschland, Österreich und Italien an.

Am vergangenen Wochenende war es endlich so weit: Die “Internationalen Deutschen Masters Wintermeisterschaften” im Kunst- und Turmspringen luden ins thüringische Gera ein. Mit dabei waren Sportler*innen aus Deutschland, Österreich und Italien, die in spannenden Wettbewerben um die Titel kämpften. Teilnehmer*innen aus den Alterklassen 18 bis 85 Jahren duellierten sich dabei in den Disziplinen vom 1m- und 3m-Brett, vom Turm und im Synchronspringen. Eröffnet wurde das Ereignis vom Geraer Oberbürgermeister Kurt Dannenberg, sowie Jürgen Weuthen und Ulrike Urbaniak – den Verantwortlichen der DSV-Masters.

Dannenberg wies bei seiner Rede unter anderem darauf hin, dass das Hofwiesenbad Gera vorerst das letzte Mal für eine derartige Großveranstaltung im Wasserspringen zur Verfügung stehe, da ab Sommer 2025 aufgrund von Renovierungsarbeiten eine Schließung der gesamten Halle bevorstehe.

Ausgerichtet hat die Veranstaltung der ortsansässige TSV 1880 Gera-Zwötzen e.V., der unter der Leitung von Trainerin Jana Oertel mit fünf Sportler*innen an den Start ging. Und das sehr erfolgreich: Mit insgesamt 19 Medaillen konnten sich die Geraer schmücken.

Dass Springen jung hält, haben vor allem die Springer*innen aus Wien (AUT) gezeigt: Ekkehard Kubasta, AK 80, war der älteste Teilnehmer, Grete Kugler, AK 70, die zweitälteste Teilnehmerin hinter Dietlind Weise, AK 75, von der TG Kitzingen.

Besonders gute Leistungen zeigten zudem Antonia Pawlowski (AK 25, SG SWM München) vom 1-m-Brett mit 233,3 Punkten, Valentina Nava (AK 18, A.S.D. Bergamo Tuffi) mit 241,85 Punkten vom Turm, Stephan Alt (AK 30, SSV Freiburg) mit 275,55 Punkten vom 3-m-Brett und Markus Albrecht (AK 45, Dresdener SC) mit der Höchstzahl von 301,95 Punkten vom 1-m-Brett. Weiterhin ist besonders die stabile Leistung von Bernadett Schröder (AK 50, TSV Gera-Zwötzen) zu nennen, die bei der Kombinationswertung auf insgesamt 590,80 Punkte kam und damit bereits ihre 4. Goldmedaille gewinnen konnte.

Zu Gast bei Freund*innen

Hervorzuheben ist besonders die familiäre Atmosphäre, mit der die Sportler*innen in Gera empfangen wurden. Um die Verpflegung kümmerten sich unter anderem Vereinsmitglieder mit Unterstützung ihrer Familien. Auch die Abendveranstaltung, bei der die Aktiven in lockerem Ambiente zusammen kamen, war ein voller Erfolg. Ein Dank geht hier auch an das Team des Restaurants “Rübezahl”, besonders an Inhaberin Grit Harthaus, für die hervorragende Organisation.

Der TSV bedankt sich für die zahlreichen Teilnahmen und freut sich auf das nächste Ereignis im Wasserspringen der Masters.

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