Jan Pommer und Michael Mahler nehmen am heutigen Montag ihre Arbeit beim Deutschen Schwimm-Verband e.V. auf, damit wird einer der wichtigsten Schritte bei der Strukturreform vollzogen. Passend dazu präsentiert das Präsidium gleich auch die dritte Führungskraft.
Beim Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) verantworten Jan Pommer und Michael Mahler ab dem heutigen Montag (04. November) das operative Geschäft. Zur dritten Führungskraft im neuen hauptamtlichen Vorstand hat das DSV-Präsidium mit Wirkung zum 01. Januar 2025 außerdem den aktuellen DSV-Sportdirektor Christian Hansmann bestellt.
„Christian Hansmann bringt große Erfahrung im Schwimmsport mit, die dabei helfen wird, den positiven Trend der vergangenen beiden Jahre auch im neuen Olympiazyklus fortzusetzen. Er hat sich im Bewerbungsverfahren in einem sehr guten Bewerberfeld mit seiner Kombination aus Erfahrung und der Vision einer team- und werteorientierten Entwicklung des Leistungssports im DSV durchgesetzt“, sagte DSV-Präsident David Profit.
Ehemaliger Schwimmer steigt auf: DSV bestellt Christian Hansmann als hauptamtlichen Vorstand
Hansmann war früher als Aktiver selbst im Freiwasserschwimmen erfolgreich . Er gewann mit der DSV-Mannschaft unter anderem EM-Gold (2002 und 2004) und WM-Silber (2003). Anschließend war der diplomierte Medienwissenschaftler und Inhaber der Trainer-A-Lizenz als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (2006 bis 2010) schon einmal für den DSV tätig. Nach über zehn Jahren als Technischer Direktor des Schwimmverbandes von Luxemburg übernahm er ab Januar 2022 dann die Verantwortung als DSV-Sportdirektor.
„Ich freue mich über das Vertrauen des Präsidiums in meine Person und in den mit mir eingeschlagenen Weg“, sagte Hansmann. „Gemeinsam mit dem Präsidium, den neuen Vorstandskollegen, allen Spitzenathlet*innen, Trainern*innen und Kolleg*innen im DSV wollen wir den DSV weiterentwickeln. In dieser Woche setzen wir die Auswertetagungen zu den Olympischen Spielen 2024 fort und stärken unsere Aufstellung für den nächsten Olympiazyklus. Wir werden auch die Beiträge des Leistungssports zum sicheren Schwimmsport besprechen. Das ist eine gute Grundlage für den Start in die Vorstandsarbeit ab 2025.“