Jacob Heidtmann ging am Samstag als erster deutscher Beckenschwimmer an den Start und belegte auf seiner Paradestrecke über 400m Lagen in 4:12,09 Minuten den zwölften Platz. In einem extrem starken Rennen blieb er damit nur eine Hundertstelsekunde über seinem deutschen Rekord (4:12,08 Minuten) aus dem Jahr 2015. Den Einzug ins Finale schaffte der Elmshorner trotz seiner starken Leistung und der zweitschnellsten Zeit seiner Karriere leider nicht.
Wie stark die Konkurrenz auf der Strecke war, zeigte sich unter anderen darin, dass auch der japanische Superstar Daiya Seto mit 4:10,52 den Einzug in das Finale verpasste. Vorlaufschnellster heute war der Australier Brandon Smith in 4:09,27 Minuten.
Heidtmann, der auch Aktivensprecher im DSV ist, hat in den kommenden Tagen ein ambitioniertes Programm vor sich. Morgen wird er wie Teamkollege Lukas Märtens über die 200m Freistil ins Rennen gehen. Auch für die 4x200m-Staffel und die 200m Lagen ist er gesetzt.
| Name | Strecke | Zeit | Platz |
|---|---|---|---|
| Jacob Heidtmann | 400m Lagen | 4:12,09 | 12 |
