Moritz Schenkel

Über Jahre war Moritz Schenkel die Nummer eins im deutschen Tor, raubte mit wuchtigem Oberkörper und seinen Krakenarmen den Angreifern oft den Nerv. Sein Opa war einst Fußball-Torwart beim MSV Duisburg, er selber probierte erst Handball aus, landete aber schon bald beim Wasserball. Sein erstes Bundesligaspiel bestritt er bereits mit 15 Jahren, sein erstes Länderspiel mit 17. Mit dem ASC Duisburg war Schenkel 2013 Deutscher Meister geworden, 2017 wechselte er zu Waspo 98 Hannover, um noch mehr internationale Erfahrungen in der Champions League zu sammeln und räumte auch dort zahlreiche Titel ab. Das zahlte sich auch für Nationalteam aus. Gegen Ende seiner Laufbahn wechselte er zurück nach Duisburg und beendete dort 2024 seine aktive Karriere.