26.08.1999
1,75 m

Leonie Kullmann

SG Neukölln
Lasse Frank
200m Freistil, 400m Freistil

Mit viel Akribie zur internationalen Medaille

Skifahren war ihr Lieblingssport, bis sie neun war. Dann zogen ihre Eltern mit ihr für drei Jahre in die USA, in den warmen Südstaaten entflammte die Liebe zum Schwimmen. Auch nach der Rückkehr nach Deutschland war Leonie Kullmann nicht mehr aus dem Pool zu kriegen, mit 16 erlebte sie dann als Jüngste im DSV-Team die Spiele 2016. Nach gut einem Jahr an einer US-Universität 2017/18 kehrte Kullmann erneut zurück und erkämpfte sich 2021 den ersten Einzelstart bei Olympia in Tokio. Kullmann ist bekannt für ihren Trainingsfleiß. In einem Interview sagte sie selbst aber einmal: "Mein Perfektionismus wurde mir in meiner Karriere auch manchmal zum Verhängnis." Mit zunehmenden Alter weiß sie aber, dass es auch mal Pausen braucht. Auch wenn es 2024 nicht mit dem Olympiaticket klappen sollte, bleibt es positives Fazit. Denn bei der EM in Belgrad gewann Kullmann mit Bronze die ersehnte Medaille.

Größte Erfolge

Olympische Spiele: 6. Platz 4x200m Freistl (2021), 12. Platz 4x200m Freistil (2016), EM: Bronze 4x200m Freistil Mixed (2024), JEM: Bronze 200m Freistil (2014)