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28.05.1997
1,76 m
Frithjof Seidel
SC Wedding
Stephanie Marx
Zweite Karriere mit steiler Lernkurve
Als Wasserspringer war Frithjof Seidel bereits bei Welt- und Europameisterschaften am Start, doch so richtig glücklich wurde er dort nicht mehr. 2021 wechselte er zum Synchronschwimmen und zeigt dort seitdem eine steile Lernkurve. Die Athletik und das gute Körpergefühl aus seiner Zeit als Wasserspringer helfen ihm dabei, neue Techniken relativ schnell zu erlernen. So war Seidel wichtiger Bestandteil der beiden EM-Medaillen des DSV-Teams 2023 und 2024. Neben dem Sport studiert er in Berlin Verkehrswesen mit dem Schwerpunkt Luft- und Raumfahrttechnik, als Hobby hat er das Stricken für sich entdeckt. Seidel sieht sich als Vorbild für weitere junge Männer, den Schritt zum Synchronschwimmen zu wagen. Erst seit 2015 dürfen Männer in diesem Sport bei der WM teilnehmen, seit 2024 theoretisch auch bei Olympia, wobei in Paris (FRA) noch kein Mann am Start war.